Keylogger: PayPal besonders gefährdet
Ein Team von Informatikern an der Uni Mannheim hat eine Studie zu Keyloggern und Online-Banking-Trojanern durchgeführt und präsentiert jetzt das Ergebnis der sieben-monatigen Arbeit: Demnach wurden alleine in dieser Untersuchung 170.000 Computernutzer aus 175 Ländern gefunden, die Opfer krimineller Cyber-Machenschaften geworden sind.
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PayPal beliebtes Ziel
Von den betroffenen Rechnern steht alleine ein Drittel in den USA oder in Russland. Die Vorgehensweise der Angreifer ist dabei einfach: Nachdem die Keylogger oder Trojaner in Umlauf gebracht wurden, senden diese ihre gestohlenen Daten an einen anderen Rechner im Netz. Der Datendieb kann anschließend die Informationen bequem abgreifen. Im konkreten Fall wurden über 300 solcher "Dropzones" gefunden. Insgesamt haben die Wissenschaftler 10.775 Accounts für Online-Banking-Dienste und Details von 5600 Kreditkarten gefunden. Den weitaus größten Anteil steuern mit mehr als 140.000 Datensätzen Zugangsinformationen von E-Mail Postfächern bei. Gegenüber der Nachrichtenagentur Pressetext (pte) erklärte der Projektbeteiligte Thorsten Holz, dass zu den verschiedenen Banking-Portalen jeweils höchsten 30 gestohlene Datensätze gefunden wurden. Der Bezahldienstleister PayPal hingegen liegt mit 2.263 gefunden Logins und Passwörtern auf Platz eins.
Lukratives Geschäft
Nach Auswertung der Daten geht Holz davon aus, dass Internet-Kriminelle mit dem Datenklau und dem anschließenden Weiterverkauf mehrere hundert US-Dollar am Tag einnehmen könnten. Einen hundertprozentigen Schutz vor Internet-Räubern gibt es zwar nicht, um es den Gaunern aber schwerer zu machen, gibt Thorsten Holz folgende Tipps: E-Mail-Anhänge oder sonstige Dateien aus dem Netz nur mit Bedacht öffnen und das System auf dem neuesten Stand halten. Für Online-Banking empfiehlt Holz das Einsetzen von "mobile TAN-" beziehungsweise "SMS-TAN"-Verfahren.
Quelle : www.onlinekosten.de
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PayPal beliebtes Ziel
Von den betroffenen Rechnern steht alleine ein Drittel in den USA oder in Russland. Die Vorgehensweise der Angreifer ist dabei einfach: Nachdem die Keylogger oder Trojaner in Umlauf gebracht wurden, senden diese ihre gestohlenen Daten an einen anderen Rechner im Netz. Der Datendieb kann anschließend die Informationen bequem abgreifen. Im konkreten Fall wurden über 300 solcher "Dropzones" gefunden. Insgesamt haben die Wissenschaftler 10.775 Accounts für Online-Banking-Dienste und Details von 5600 Kreditkarten gefunden. Den weitaus größten Anteil steuern mit mehr als 140.000 Datensätzen Zugangsinformationen von E-Mail Postfächern bei. Gegenüber der Nachrichtenagentur Pressetext (pte) erklärte der Projektbeteiligte Thorsten Holz, dass zu den verschiedenen Banking-Portalen jeweils höchsten 30 gestohlene Datensätze gefunden wurden. Der Bezahldienstleister PayPal hingegen liegt mit 2.263 gefunden Logins und Passwörtern auf Platz eins.
Lukratives Geschäft
Nach Auswertung der Daten geht Holz davon aus, dass Internet-Kriminelle mit dem Datenklau und dem anschließenden Weiterverkauf mehrere hundert US-Dollar am Tag einnehmen könnten. Einen hundertprozentigen Schutz vor Internet-Räubern gibt es zwar nicht, um es den Gaunern aber schwerer zu machen, gibt Thorsten Holz folgende Tipps: E-Mail-Anhänge oder sonstige Dateien aus dem Netz nur mit Bedacht öffnen und das System auf dem neuesten Stand halten. Für Online-Banking empfiehlt Holz das Einsetzen von "mobile TAN-" beziehungsweise "SMS-TAN"-Verfahren.
Quelle : www.onlinekosten.de