Warnung vor Chrome Google-Browser
Auch Daniel Bachfeld, Sicherheitsexperte beim Branchendienst heise.de und dem Computermagazin "c't" warnte vor dem Programm: "Ich rate davon ab, mit Google Chrome außer zu Testzwecken zu surfen", sagte Bachfeld der "Berliner Zeitung". Gärtner empfahl eine gründliche Lektüre der Nutzungsbedingungen von Chrome: Darin stehe unter anderem, dass Google Daten mitlese, die in die Adresszeile eingegeben würden.
Vor dem Hintergrund, dass Google mit dem Browser nun alle wichtigen Bereiche im Internet vom E-Mail-Programm über die Suche bis zu internetbasierten Textverarbeitungsprogrammen abdecke, sagte BSI-Sprecher Gärtner: "Aus sicherheitstechnischen Gründen ist die Anhäufung von Daten bei einem Anbieter kritisch." Bachfeld riet Internet-Laien, den Gebrauch von Google-Produkten stark einzuschränken. "Die Größe des Datenpools, über die das Unternehmen dann verfügt, ist beängstigend und wird Begehrlichkeiten wecken, möglicherweise auch bei Ermittlungsbehörden", sagte Bachfeld der "Berliner Zeitung". Google hatte Chrome am vergangenen Dienstag gestartet.
Gelesen: n-tv.de
Vor dem Hintergrund, dass Google mit dem Browser nun alle wichtigen Bereiche im Internet vom E-Mail-Programm über die Suche bis zu internetbasierten Textverarbeitungsprogrammen abdecke, sagte BSI-Sprecher Gärtner: "Aus sicherheitstechnischen Gründen ist die Anhäufung von Daten bei einem Anbieter kritisch." Bachfeld riet Internet-Laien, den Gebrauch von Google-Produkten stark einzuschränken. "Die Größe des Datenpools, über die das Unternehmen dann verfügt, ist beängstigend und wird Begehrlichkeiten wecken, möglicherweise auch bei Ermittlungsbehörden", sagte Bachfeld der "Berliner Zeitung". Google hatte Chrome am vergangenen Dienstag gestartet.
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