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Datenschutz im Internet: Reden Sie mit Ihren Kindern

Erfahrung mit dem Internet ist ratsam - immer wieder erwähnen

Was im Internet publiziert werden darf und sollte ist ein Thema, das Eltern mit ihren Kindernimmer wieder besprechen sollten. Den besten Schutz im Internet erreicht man dadurch, dass man mit privaten Daten und freizügigen Fotos lieber geizt. Anschrift, Telefonnummern und private E-Mail-Adressen werden am besten weggelassen, rät Martin Müsgens von der EU-Initiative Klicksafe. Zudem lohnt sich ein Blick in die Profileinstellungen. Hier sollte festgelegt werden, dass Einträge und Fotos nur von Freunden gesehen werden können.

Zudem ist es ratsam, wenn die Schützlinge etwas Erfahrung mit dem Internet besitzen. Wichtig ist es auch, dass Eltern ihre Kinder darauf aufmerksam machen, dass die Bilder und Kommentare auch Jahre danach noch abrufbar sind. Dieser Zeitraum wird oft von Teenagern unterschätzt. In solch einem Rahmen sollten zudem Themen wieCybermobbing, Datenschutz und Persönlichkeitsrechte behandelt werden, empfiehlt Müsgens. Ähnlich wie die Medien sollten die Eltern ihren Kindern diese oben beschriebene Mühle immer wieder vorbeten.

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Facebook-Profil zeigen lassen - nicht ausspionieren

Ratsam ist es, das Netzwerkprofil der Kinder gemeinsam mit ihnen zusammen und nicht ohne ihr Wissen zu betrachten. Ähnlich wie ein elterlicher Blick in das analoge Tagebuch könnte auch ein Blick in das Facebook-Profil als Vertrauensmissbrauch betrachtet werden. Wie eingangs bereits erwähnt sollten die Einstellungen der sozialen Netzwerkezum Datenschutz angeschaut und je nach dem neu eingestellt werden. "Besprechen Sie auch das Thema 'Freundschaft im Internet'", sagt Müsgens. Nicht jeder Online-Freund sei jemand, den man wirklich gut kenne.

Auch wo das soziale Netzwerk seinen Hauptsitz hat spielt eine Rolle. Deutsche Netzwerke wie StayFriends und StudiVZ haben oft strengere Datenschutzeinstellungen. Facebook hingegen - gelenkt aus Amerika - hat weniger weitreichende Einstellungen. Um das analoge Ich hier zu schützen sollten in den Einstellungen die Zugriffsmöglichkeiten Anderer eingeschränkt werden. Generell gelte aber immer wieder: "Alle im Internet veröffentlichten Informationen können auch missbraucht werden", so Müsgens.

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