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Deutscher Tablet-Computer soll iPad Konkurrenz machen

Der Computer ohne Tastatur soll für Arbeit und Freizeit gleichsam nützlich sein. Mit rund 800 Gramm Gewicht, einer Größe, die etwas kleiner ist als ein Din-A4-Blatt und einer Dicke von 13 Millimetern erhoffen sich die Hersteller, dass das WePad zum ständigen Begleiter der Computerfans wird. Es wird mit einem Linux-Betriebssystem ausgestattet sein, zahlreiche Programme zum Beispiel für Texte oder Internet vorinstalliert haben und - in der teureren Version - einen HD-tauglichen Bildschirm besitzen. Sein Preis wird bei 450 Euro für das einfache und 570 Euro für das aufwändigere Modell betragen, wie Hoffer von Ankershoffen sagte.

Damit kündigt sich die erste Konkurrenz für Apples iPad an, das Anfang April in den USA in den Verkauf ging und nach einer Woche bereits 450.000 Mal verkauft wurde. Im Gegensatz zum iPad will das WePad offen sein für Anwendungen verschiedener Software-Anbieter. Das iPad ist auf Apple-Plattformen beschränkt. Außerdem hat das WePad USB-Schnittstellen und eine Kamera. Schon 20.000 Vorbestellungen haben die WePad-Entwickler erhalten - von Privatpersonen und Firmen, die ihre Mitarbeiter im Außendienst mit dem Mini-Computer ausstatten wollen, wie Hoffer von Ankershoffen sagte.

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